Ausgangssituation
Ein höheres Handelsvolumen und die höhere Wettbewerbsfähigkeit eröffnen den Unterzeichnerstaaten des Mitteleuropäischen Freihandelsabkommen (CEFTA) erhebliche Wirtschaftspotenziale. Dennoch bleibt die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Abkommen hinter den Übereinkünften in der Region zurück. Das zieht eine langsamere Angleichung der handelsbezogenen Gesetzgebung an EU-Standards nach sich.
Die Einrichtungen für Standardisierungs- und Akkreditierungsprozesse (Quality Infrastructure, QI) sind nicht in allen Fällen in ausreichender Weise entwickelt oder entsprechen nicht allen Anforderungen. Zudem entsprechen die jeweilige Produktvorschriften innerhalb der Gewerbe nicht immer dem aktuellen Besitzstand der EU. In den CEFTA-Staaten wächst die Bedeutung des Onlinehandels, aber das Gesamtpotenzial wird nicht ausgeschöpft. Start-ups aus der Region haben oft Schwierigkeiten, Zugang zu neuen Märkten zu bekommen. Gleichzeitig besteht die größte Herausforderung für Start-up-Hubs darin, ihren zukünftigen Unternehmen, innovative und angemessene Unterstützung zu bieten.
Ziel
Die in CEFTA involvierten Gruppen haben die Umsetzung der Reformagenda für Handel und Wettbewerb in Übereinstimmung mit den Anforderungen aus dem Annährungsprozess an die EU verbessert.