Ausgangssituation
Trotz hohen Wirtschaftswachstums bleibt Arbeitslosigkeit eine der größten Herausforderungen Ruandas. Viele Menschen arbeiten für niedrige Einkommen. Jährlich steigt die Anzahl junger Menschen, die auf den Arbeitsmarkt strömen. Sie sind häufig unzureichend beruflich ausgebildet. Die meist kleinen lokalen Unternehmen bieten zudem nur wenige Arbeitsplätze.
Flüchtlinge in Ruanda haben zwar das Recht auf Zugang zu Arbeit, können es jedoch kaum umsetzen. Es mangelt an Berufsberatung und Jobvermittlung sowie Dienstleistungen zur Unternehmensentwicklung für Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) in Flüchtlingslagern und umliegenden Gemeinden.
Ziel
Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen in Ruandas Leichtindustrie wachsen nach den Prinzipien der Inklusivität, Produktivität und ökologischen Nachhaltigkeit und schaffen neue Arbeitsplätze.