Ausgangssituation
Das Bildungswesen und die wirtschaftliche Infrastruktur in der Provinz Maniema im Osten der Demokratischen Republik Kongo wurden durch den Bürgerkrieg, Gewalt und fehlende Staatstrukturen fast vollständig zerstört. Anhaltende extreme Armut sowie ein allgemeiner Mangel an Bildungschancen und wirtschaftlichen Chancen, besonders für Mädchen und Frauen, sind die Folgen.
Um diese Situation zu überwinden, benötigt die Bevölkerung der Provinz Zugang zu Grundbildung, zu beruflichen Qualifikationsmaßnahmen sowie zu Beratungsangeboten für einkommensschaffende Beschäftigungsmöglichkeiten. Diese Punkte werden in der nationalen Wachstums- und Armutsminderungsstrategie thematisiert. Staatlichen und nichtstaatlichen Dienstleistern fehlen jedoch personelle, finanzielle, fachliche und organisatorische Ressourcen, um die ihnen übertragenen Aufgaben effektiv wahrnehmen zu können.
Ziel
Landwirte und Handwerker, die nicht lesen und schreiben können, profitieren von den verbesserten Dienstleistungsangeboten staatlicher und nichtstaatlicher Akteure.