Während humanitäre Organisationen meist kurzfristige Lösungen bieten, ermöglicht der WESRRP den Übergang zu einer langfristigen Versorgung durch nationale Institutionen.
Ziel
Ausgewählte Flüchtlingssiedlungen und aufnehmende Gemeinden haben eine langfristige Wasser- und Sanitärversorgung. Die Leistungsfähigkeit nationaler, regionaler und lokaler Behörden und Institutionen ist verbessert.
Vorgehensweise
Das Vorhaben unterstützt Verantwortliche:
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National: Es berät das WESRRP-Sekretariat im ugandischen Wasser- und Umweltministerium, um nationale und internationale Handlungsträger*innen besser zu koordinieren.
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Regional: Das Vorhaben berät die dezentralen Ministeriumseinheiten, besonders die Betreiberorganisation Northern Umbrella Water and Sanitation, (NUWS) darin, Wassersysteme zu übernehmen, zu verbessern und zu warten.
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In den Distrikten: Lokale Verwaltungen in Arua, Yumbe, Madi-Okollo und Terego berät es, um ihre Dienstleistungen in der Wasser- und Sanitärversorgung zu optimieren.
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Lokal: Das Vorhaben schult und bildet Handpumpenmechaniker*innen zu Betrieb und Wartung fort. Zudem fördert es Maßnahmen, die die Hygiene- und Sanitärbedingungen verbessern.
Das Vorhaben arbeitet an der Schnittstelle zwischen humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit, um langfristige Versorgungsstrukturen zu schaffen.
Stand: Februar 2025