Arbeitsplätze und Wachstum in Ruanda fördern

Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“: Jobpartnerschaften und Mittelstandsförderung in Ruanda

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2019 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Teilnehmerin eines Trainings für IT-Talente in Ruanda arbeitet an einem Laptop. Copyright: Envision Rwanda

Ausgangssituation

Ruanda verzeichnet eine der höchsten Wachstumsraten in Afrika und erweist sich als ein zunehmend attraktiver Standort für wirtschaftliche Aktivitäten und Investitionen in der Region. Doch trotz des Wachstums entstehen bisher nicht ausreichend Arbeitsplätze. Deshalb möchte Ruanda bis 2024 insgesamt 1,5 Millionen Arbeitsplätze im Land schaffen und wird dabei von der Sonderinitiative unterstützt.

Ziel

Afrikanische und europäische Unternehmen wachsen und schaffen neue Arbeitsplätze in Ruanda.

Teilnehmer eines Trainings zur Wiedereingliederung in den Tourismussektor. Copyright: Denyse Uwera

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt afrikanische und europäische Unternehmen dabei, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten und Investitionen auf dem ruandischen Markt auszuweiten und Arbeitsplätze zu schaffen. Dabei verfolgt es vier Ansätze:

Investitionshindernisse ermitteln und verringern
Das Vorhaben bietet bedarfsorientierte Dienstleistungen an, um Unternehmen branchenübergreifend zu unterstützen, Wachstum und Auslandsinvestitionen zu fördern und Arbeitsplätze zu schaffen.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fördern
Das Vorhaben bildet Mitarbeiter*innen und Bewerber*innen aus, berät zur Geschäftsentwicklung und trägt dazu bei, die Produktqualität zu steigern. Außerdem unterstützt es dabei, das E-Commerce Center in Kigali und eine Plattform für Onlinehandel aufzubauen.

Ruandische Sonderwirtschaftszonen (SWZ) weiterentwickeln
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der bereits etablierten SWZ in Kigali. Gemeinsam mit ansässigen Unternehmen verbessert das Vorhaben geschäftsorientierte Dienstleistungen und weitere Angebote. Dies erhöht Wachstum und Investitionen, lässt Arbeitsplätze entstehen und die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte verbessern sich.

Pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen in Ruanda fördern
Das Vorhaben hilft Unternehmen dabei, sich zu vernetzen und Investitionshindernisse zu reduzieren. Gleichzeitig verbessert es die Ausbildung von qualifizierten Fachkräften in Abstimmung mit Ruandas Bildungsministerium.

Stand: Februar 2023

Mitarbeiter steht hinter mehreren Packungen Maismehl. Copyright: Emmanuel Hitimana

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