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Abfall war gestern – Kreislaufwirtschaft ist die Zukunft

Ob Regierung, Kommune oder Unternehmen – wir unterstützen Partner weltweit dabei, Abfälle zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und zirkuläres Wirtschaften zu ermöglichen.

Gemeinsam mit Partnern weltweit setzen wir uns dafür ein, Kreislaufwirtschaft wirksam umzusetzen.

Rahmenbedingungen für Kreislaufwirtschaft gestalten

Regierungen unterstützen wir dabei, Strategien zur Kreislaufwirtschaft zu erarbeiten, umzusetzen und zu skalieren. Dabei fließen Wirtschafts-, Umwelt- und Klimapolitik gezielt zusammen. Auch gesetzliche und regulatorische Rahmenbedingungen stehen im Fokus. Dazu gehört auch, die Verantwortung der Hersteller für ihre Produkte zu stärken, steuerliche und ökonomische Anreize zu setzen, um Investitionen in nachhaltige Geschäftsmodelle zu fördern. Das Ziel: Natur schützen, Emissionen verringern, Müll aus Meeren und Umwelt fernhalten.

Kommunale Abfallwirtschaft nachhaltig gestalten

Eine nachhaltige Abfallwirtschaft spielt eine zentrale Rolle für Stadtentwicklung und Klimaschutz. Städte und Gemeinden müssen weniger Müll deponieren und gleichzeitig die Kosten für Sammlung und Transport senken. Kluge Abfall- und Recyclingkonzepte schaffen die Grundlage für bessere Services. 

Wir unterstützen Kommunen dabei, ihre Verwaltung zu stärken und beraten bei Planung, Umsetzung und Überwachung. Dabei achten wir darauf, alle Bürger einzubeziehen – auch benachteiligte Gruppen. Das Ziel: Abfälle vermeiden, Bioabfall kompostieren oder Energie daraus gewinnen, mehr recyceln.

Wie Unternehmen vom zirkulären Wandel profitieren

Weniger Material und Energie verbrauchen, weniger Abfall produzieren – das macht Unternehmen nachhaltiger und oft auch profitabler. Mit intelligenten Technologien und Prozessen können Firmen die Umwelt schonen und dabei Geld sparen. Konkret: Material sparsamer einsetzen, Abfall vermeiden, Produkte wiederverwenden, mehr recyceln und auf recycelte Rohstoffe setzen.

Wir helfen Unternehmen dabei, auf nachhaltige Materialien und umweltfreundliches Produktdesign umzusteigen – etwa durch Standards oder Lebenszyklusanalysen. Gemeinsam mit den Unternehmen und Verbänden entwickeln wir innovative Lösungen und fördern ihre Verbreitung.

Ziel ist es, weniger Primärrohstoffen abzubauen und Umweltschäden beim Abbau zu verringern. Neue Technologien für recycelte Materialien und die Zusammenarbeit von Unternehmen und öffentlichen Stellen können dazu beitragen, weniger Abfall zu produzieren und Rohstoffe besser zu nutzen.

So fördern wir zirkuläres Wirtschaften

Beratung und Fachwissen

zu Stoffströmen, Technologien und politischen Rahmen

Partnerschaften aufbauen

zwischen Behörden, Wirtschaft und Forschung

Innovationen verbreiten

durch Pilotprojekte, Standards und Weiterbildungen

Kommunikation, die Kreislaufwirtschaft verständlich macht

Die globalen Umweltprobleme lassen sich nur lösen, wenn wir unser Konsumverhalten grundlegend ändern. Obwohl der wirtschaftliche Wert der Natur gut belegt ist, führen diese Informationen nicht automatisch zu verändertem Handeln in der Politik, in der Wirtschaft oder im Alltag. Entscheidend ist, wie wir darüber sprechen.

Nachhaltigkeit muss verständlich sein, um wirksam zu werden.

Nur wenn Nachhaltigkeit verständlich und relevant vermittelt wird, kann sie zum Handeln motivieren. Kampagnen, Bildungs- und Trainingsangebote machen Zusammenhänge sichtbar und fördern nachhaltige Konsummuster.

Umweltlabels und andere Informationshilfen erleichtern es Verbraucher*innen, sich für zirkuläre Produkte zu entscheiden. Auch die öffentliche Hand kann durch gezielte Beschaffung nachhaltiger Produkte deren Verbreitung stärken. 

Kreislaufwirtschaft digital gestalten

Die Digitalisierung treibt den Wandel zur Kreislaufwirtschaft voran, indem sie Abläufe in der Abfallwirtschaft effizienter und transparenter macht. Digitale Technologien machen es möglich, Materialien und Produkte über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg zu verfolgen. Sie fördern Wiederverwendung und Recycling und unterstützen datenbasierte Entscheidungen für nachhaltiges Wirtschaften.

Mit digitalen Tools lassen sich Kosten und Auswirkungen besser einschätzen – und erfolgreiche Ansätze sich belegen, verbreiten und weiterentwickeln. Digitale Lösungen stärken zudem die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Stellen und Unternehmen und eröffnen neue Wege, um Umweltbelastungen zu verhindern. Gleichzeitig entwickeln wir Kreislaufsysteme, die auch die negativen Folgen der Digitalisierung selbst verringern.

Netzwerke für Wandel

Kreislaufwirtschaft gelingt nur, wenn alle entlang der Wertschöpfungskette zusammenarbeiten – auch über Ländergrenzen hinweg. Deshalb bauen wir Netzwerke wie die PREVENT Waste Alliance auf, eine internationale Partnerschaft für Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Gemeinsam mit Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Gruppen, Forschungseinrichtungen und staatlichen Stellen entwickeln wir Lösungen, die auf Kreislaufprinzipien basieren und sich an lokale Gegebenheiten anpassen lassen – von der Produktion über den Konsum bis hin zum Umgang mit Abfällen.

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