Kohlenstoffarme und klimaresiliente Entwicklung in Argentinien fördern
Promoting low-carbon and climate resilient development pathways for Argentina (ProCLIM-AR)
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Auftraggeber
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
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Land
Argentinien
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2023 bis 2028
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Sonstige Beteiligte
Fundación AVINA, Fundación Vida Silvestre (FVS), Universidad Nacional de San Martin (UNSAM), NewClimate Institute (NCI)
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Produkte und Fachexpertise
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Ausgangssituation
Argentinien benötigt Unterstützung, um einen kohlenstoffarmen und klimaresilienten Wandel in der Wirtschaft zu erreichen. Hierfür muss das Land Bedingungen verbessern und Verantwortliche der Regierung, wichtiger Branchen und der Zivilgesellschaft entsprechend befähigen.
Ziel
Die Bedingungen in Argentinien sind angepasst, so dass der kohlenstoffarme und klimaresistente Wandel gelingt und die national festgelegten Klimabeiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) eingehalten, sowie effizienter und ehrgeiziger angegangen werden.
Vorgehensweise
Das Projekt arbeitet in vier Handlungsfeldern:
- Es unterstützt dabei, Pläne umzusetzen, um Waldlandschaften zu restaurieren und so die ökologischen Funktionen und Leistungen der Waldlandschaften zu verbessern oder wieder her zu stellen.
- Es führt Maßnahmen in der Bau- und Metallindustrie durch, die die Bedingungen für Konsum und Produktion durch Ressourceneffizienz verbessern und so umweltfreundlicher gestalten.
- Es setzt Anpassungs- und Minderungsmaßnahmen im Verkehr um.
- Es verbessert den klimapolitischen Rahmen und den Zugang zur Klimafinanzierung, das heißt zu finanziellen Mitteln, die Schritte gegen den Klimawandel fördern.
Das Projekt arbeitet dabei mit Fundación Vida Silvestre Argentina (FVS), Fundación Avina, NewClimate Institute (NCI) und Universidad Nacional de San Martin (UNSAM) zusammen, um die Maßnahmen umzusetzen.
Das Projekt kooperiert zudem mit zahlreichen argentinischen Ministerien, vor allem mit dem Untersekretariat für Umwelt des Vize Kabinettschefs für Innere Angelegenheiten, mit verschiedenen Abteilungen des Wirtschaftsministeriums sowie ausgewählten Provinzregierungen.
Stand: März 2025