Vorgehensweise
Das Vorhaben baut auf den Erfolgen des Vorgängerprojekts auf:
1. Es fördert eine Orientierung der städtischen Siedlungswasserwirtschaft an der Servicequalität und der langfristigen Versorgungssicherheit – also nicht, wie derzeit noch überwiegend, nur an der Anschlusskapazität. Dazu entwickelt das Projekt in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz langfristige Szenarien, die die zukünftige Nachfrage nach Wasser sowie den Einfluss des Klimawandel abbilden.
2. Es unterstützt Wasserversorgungsunternehmen (WVUs), die über gute Praktiken zur Klimaanpassung verfügen, diese mit anderen WVUs zu teilen und landesweit zu verbreiten, zum Beispiel Frühwarnsysteme. Dies soll durch den Aufbau von nationalen Austauschplattformen erreicht werden.
3. Das Vorhaben entwickelt zudem Geschäftsmodelle in der Privatwirtschaft, um bewährte Praktiken auszuweiten, zum Beispiel die Wiederverwendung gereinigten Abwassers in der Landwirtschaft.
4. Ferner unterstützt das Vorhaben die berufliche Aus- und Weiterbildung von Techniker*innen. Dazu berät es öffentliche Institutionen zur dualen Berufsausbildung und führt in Kooperation mit dem Verband der Schweizerischen Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) ein Weiterbildungsprogramm ein.
Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) beteiligt sich finanziell am Projekt.
Stand: Februar 2024