2023.2246.9

Datenbasierte digitale Innovationen in Afrika fördern

Dreieckskooperation für Digitale Innovationen Made in Africa
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Dauer
Partner
Kein politischer Träger
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Kathrin Damian

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Ein Mann hockt in einem Feld und schaut auf ein Tablet
© arrowsmith2/stock.adobe.com

Ausgangssituation

Afrikanische Partner der deutschen Entwicklungszusammenarbeit suchen zunehmend Lösungen, die in Afrika entwickelt wurden. Diese sollen besonders zur datenbasierten Initiativen beitragen, damit der Kontinent Herausforderungen wie den Verlust der Artenvielfalt und den Klimawandel bewältigen kann. Digitale Lösungen direkt aus Afrika fördern dort die Akzeptanz und Wirkung.

Ziel

Datenbasierte digitale Innovationen „Made in Africa“ kommen durch die Dreieckskooperation in West- und Ostafrika häufiger zum Einsatz.

Eine Person steht in einer Werkstatt an einer Drohne.
© GIZ/ Kathrin Damian

Vorgehensweise

Das Projekt vereint Institutionen aus dem öffentlichen, privaten und akademischen Bereich in Ruanda, Côte d’Ivoire und Deutschland, die in einer Dreieckskooperation zusammenarbeiten. Dabei übernehmen die Länder abwechselnd Rollen als:

  • Hauptpartner, der speziell Wissen zu digitalen Innovationen einbringt,
  • begünstigter Partner, der finanzielle Unterstützung und Wissen erhält, oder
  • unterstützender Partner, der Austausch, Vernetzung und finanzielle Mittel ermöglicht.

Das Projekt fokussiert sich dabei auf drei Bereiche:

  1. nutzerzentrierte Drohneneinsätze: Entwicklung von Drohnenlösungen für lokale Bedürfnisse zu Artenvielfalt und Klimaschutz. In Ruanda zielt ein Pilotprojekt darauf ab, Drohnen zur Identifikation von Mückenbrutstätten und zur Larvizidierung gegen Malaria einzusetzen.
  2. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Unterstützung von Partnerschaften zwischen Ruanda, Côte d’Ivoire und Deutschland sowie der Angleichung von Regulierungen.
  3. Digitale Kompetenzen: Forderung von Drohnen- und Geodatenfähigkeiten durch Schulungsprogramme, Start-up-Wettbewerbe und den Ausbau institutioneller Kompetenzen.

Das Projekt stärkt damit inklusive Innovationen, lokales Wissen und digitalen Wandel in Afrika.

Eine Drohne fliegt über Pflanzen in einem Gewächshaus.
© GIZ / Mohammed Bakir

Stand: Januar 2025

Dreieckskooperation für digitale Innovation „Made in Africa“ (GIZ 2024)
pdf
1,15 MB

Aufträge mit ähnlicher thematischer und geografischer Passung:

Algerien, Angola, Benin, Botsuana und SADC, Burkina Faso, Burundi, Côte d'Ivoire, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Dschibuti, Eritrea, Eswatini, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Komoren, Lesotho, Liberia, Libyen, Madagaskar, Malawi, Mali, Marokko, Mauretanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Republik Kongo, Ruanda, Sambia, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Sudan, São Tomé und Príncipe, Südafrika, Tansania, Togo, Tschad, Tunesien, Uganda, Zentralafrikanische Republik, Ägypten, Äquatorialguinea, Äthiopien
Burundi, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Ruanda, Uganda
Ghana, Kenia, Nigeria, Ruanda, Tansania
Algerien, Côte d'Ivoire, Gambia, Kenia, Äthiopien
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