Ausgangssituation
In den Trockengebieten und Hochgebirgen Zentralasiens finden sich vielfältige Ökosysteme. Da es in diesen Gebieten jedoch an Wäldern, Weiden und Gewässern fehlt, werden diese Ökosysteme zunehmend übernutzt, was die Biodiversität bedroht. Der Klimawandel verschärft die Situation, denn er führt zu einer weiteren Zerstörung der natürlichen Ressourcen. Dies wiederum hat einen Rückgang der Leistungen und der Produktivität der Ökosysteme sowie eine erhöhte Anfälligkeit der verschiedenen Landnutzungssysteme zur Folge.
Integrative Landnutzungskonzepte (ILUMA) beruhen auf der Erkenntnis, das Landschaften Ökosysteme sind, und bieten Lösungen für deren nachhaltige Nutzung. Dabei berücksichtigen sie sozioökonomische, institutionelle, finanzielle und ökologische Fragen, die sich von Region zu Region unterscheiden, und erreichen große Teile der Bevölkerung.
Ziel
In den Ländern Zentralasiens werden integrative Landnutzungskonzepte zum Standard.