2021.2091.3

Integrierte wirtschaftliche Entwicklung im Rohstoffsektor II in Mauretanien

Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Dauer
Partner
Ministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten und Entwicklung
Kontakt

Magali Mander

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Ausgangssituation

Mauretanien ist in hohem Maße von den Einnahmen aus Rohstoffen wie Gold und Eisen abhängig. Auf den Wirtschaftszweig entfallen 19 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Landes und 76 Prozent der Ausfuhren.

Mauretanien muss für eine dauerhafte wirtschaftliche Entwicklung den größtmöglichen Nutzen aus dieser Industrie ziehen. Dafür braucht es lokale Versorgungsketten und gute Beschäftigung im industriellen und handwerklichen Bergbau. Gleichzeitig muss das Land aber auch die Umweltschäden begrenzen, Reformen der Rechts- und Informationssysteme einleiten und institutionelle Verantwortung übernehmen.

Ziel

Die ökonomische, ökologische und soziale Situation im mauretanischen Bergbau ist verbessert.

Vorgehensweise

Das Projekt berät die nationalen Regierungsbehörden dabei:

• die Potenziale lokaler Unternehmen auszubauen, um die Rohstoffindustrie mit Waren und Dienstleistungen zu versorgen.

• die Leistungsfähigkeit von Berufsschulen zu fördern, damit sie Fachkräfte mit aktuellem Wissen ausbilden können.

• die Arbeitsbedingungen und die ökologische Nachhaltigkeit im handwerklichen Goldbergbau zu verbessern.

• Transparenz und gute Regierungsführung in diesem Wirtschaftszweig zu fördern

Stand: März 2025

 
Weitere Projektinformationen

CRS-Schlüssel
32210

Entwicklungspolitische Kennungen

Hauptziel:

  • Demokratische und inklusive Regierungsführung

Signifikantes Nebenziel:

  • Gleichberechtigung der Geschlechter

Zuständige Organisationseinheit
1100 Westafrika 1 und Zentralafrika

Vorgänger-Projekt
2018.2082.8

Nachfolger-Projekt
2025.2065.8

Auftragsvolumen (aktuelles Projekt)
5.000.000 €

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