Erneuerbare Energien in der Karibik fördern
Ausgangssituation
Die Staaten der CARICOM (Karibische Gemeinschaft) sind trotz ihres hohen Potenzials für erneuerbare Energien stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Das führt zu hohen Kosten für Energieimporte und wirtschaftlichen Belastungen. Gleichzeitig sind die Staaten besonders anfällig für Extremwetterereignisse wie Wirbelstürme, die die Energieinfrastruktur beschädigen und die Stromversorgung gefährden.
Obwohl in St. Lucia und Grenada klimaresiliente Stromplanungen (IRRPs) erarbeitet werden, fehlen in vielen Ländern der Region klare Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien. Innovationsfreundliche Regularien sind entscheidend, um neue Technologien zu fördern, Marktstrukturen anzupassen und langfristige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Demonstrationsprojekte können helfen, die Machbarkeit zu testen und den Wandel der Energieversorgung in der Region voranzutreiben.
Ziel
Die regulatorischen und finanziellen Voraussetzungen für eine klimaresiliente und klimaneutrale Energieversorgung in ausgewählten Ländern der Karibik sind verbessert.
Vorgehensweise
Das Vorhaben fördert eine klimaresiliente und klimaneutrale Energieversorgung in der Karibik:
Dafür unterstützt es St. Lucia und Grenada dabei, regulatorische Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien zu entwickeln. Öffentliche Dialoge fördern das Bewusstsein für eine klimaresiliente Stromversorgung und erleichtern den Übergang zu passenden Marktstrukturen.
Kleinere Projekte zu bündeln, macht Investitionsvorhaben in erneuerbare Energien für Entwicklungsbanken attraktiver. Das Vorhaben unterstützt diese Vorgehensweise mit Finanzierungsmodellen und Machbarkeitsstudien, um private Investitionen zu mobilisieren.
Erfolgreiche klimafreundliche Stromkonzepte werden zwischen CARICOM-Energieversorgern geteilt. Schulungen und Pilotprojekte erleichtern es, langfristige Geschäftsmodelle umzusetzen, und fördern die Verbreitung innovativer Technologien.