Vorgehensweise
Das Vorhaben agiert in Zusammenarbeit mit dem usbekischen Gesundheitsministerium und baut dabei auf den Erfahrungen des Vorgängervorhabens auf, welches von 2013 bis 2018 erfolgreich umgesetzt wurde.
In sechs Projektregionen verbessert das Vorhaben die medizinische Aus- und Fortbildung in der Anwendung fortgeschrittener Medizintechnologie sowie die Fähigkeiten des Gesundheitspersonals bezüglich COVID-19 und Pandemieprävention.
Das Vorhaben verbessert die Qualität der öffentlichen Gesundheitsdienste – vor allem um minimal-invasive Technologie sowie bildgebende Diagnostik in der Chirurgie, Gynäkologie, Urologie, Neonatologie, pädiatrischen Chirurgie und Notfallmedizin effektiver und sicherer einzusetzen. Dies erleichtert den Zugang zu modernen Gesundheitsdienstleistungen im öffentlichen System, was vor allem Frauen und Kinder sowie der ärmeren Bevölkerung zugutekommt.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium Usbekistans beinhaltet auch dessen nachgeordnete Strukturen. Dies sind sowohl Lehrinstitute und Hochschulen als auch nationale und regionale Krankenhäuser für Perinatal- oder Kindergesundheit sowie für Notfallmedizin.
Es besteht eine enge und erfolgreiche Kooperation mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) (in der Laborunterstützung und zum Thema EpiModelling), sowie zusätzlich mit der Technischen Universität München (TUM) (zum Thema Abwassermonitoring) und der Charité (Telemedizin).
Klinikkooperationen bestehen mit den Universitätskliniken Dresden und Rostock.
Stand: Juli 2023