Ausgangssituation
Nach bewaffneten Konflikten in den Jahren 2013 und 2016 sind 2,2 Millionen Menschen aus Südsudan in die Nachbarländer geflohen. Weitere 1,6 Millionen Menschen wurden innerhalb des Landes vertrieben. Auch durch klimabedingte Krisen wie Überschwemmungen und Dürren mussten Südsudanes*innen ihre Heimat verlassen. Frauen und Kinder sind dadurch besonders schutzbedürftig: Denn Kinder- und Zwangsheiraten sowie Gewalt nehmen zu. Junge Männer können häufig ihre traditionelle Rolle als Familienernährer nicht mehr wahrnehmen. Zusätzlich hat die Mehrheit der Bevölkerung nur einen unzureichenden Zugang zu Bildung und die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei etwa 50 Prozent.
Ziel
Die Ernährung sowie die wirtschaftlichen und psychosozialen Lebensumstände von Rückkehrenden, Binnenvertriebenen und Mitgliedern von aufnehmenden Gemeinden sind verbessert.