Ausgangssituation
Mauretanien ist eines der ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Trotz seines relativen Rohstoffreichtums lag der Wüstenstaat im Westen der Sahara zuletzt auf Platz 157 von 189 im Index der menschlichen Entwicklung. Beim Pro-Kopf-Einkommen landete das Land sogar nur auf Platz 169.
Zu den wichtigsten Gründen für diese Situation gehören Korruption, schwache Institutionen, ineffiziente Verwaltungsstrukturen und undurchsichtige Entscheidungsprozesse. Das Vorhaben leistet in diesen Bereichen einen wichtigen Beitrag zur Stärkung guter Regierungsführung (englisch: Good Governance) und fördert den Aufbau moderner Institutionen und Prozesse.
Ziel
Die Finanztransfers des Staates an die Gebietskörperschaften sind signifikant erhöht und die Leistungsfähigkeit der Partnergemeinden ist durch höhere Eigeneinnahmen und eine effiziente, digitale und transparente Verwaltung verbessert.