Ausgangssituation
Der Ostkongo leidet seit vielen Jahren unter einer anhaltenden Krise und wiederkehrenden bewaffneten Konflikten. Dies führt nicht nur zur Zerstörung von Infrastruktur und Wirtschaftskreisläufen, sondern auch zu einer stetigen Erosion der staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung. Diese Situation ist in den Provinzen im Osten der Demokratischen Republik Kongo stärker ausgeprägt und trägt dazu bei, dass sich die Lebensgrundlagen verschlechtern: Der Staat stellt grundlegende Dienstleistungen nicht bereit, Korruption ist weit verbreitet und Frauen besitzen weder im Haushalt noch im öffentlichen und politischen Leben Mitspracherecht.
Ziel
Individuen, Haushalte, soziale Gruppen sowie lokale Verwaltungsstrukturen setzen vermehrt soziale und ökonomische Praktiken für eine langfristige und friedliche Entwicklung um. Basisinfrastruktur und Dienstleistungen sowie das friedliche und inklusive Zusammenleben in einer von Konflikt geprägten Region sind gestärkt.