Ausgangssituation:
Erneuerbare Energien (RE), eine grüne Wasserstoff (GH2)-Wirtschaft und Effizienztechnologien bieten Algerien die Chance auf eine umweltfreundliche, wirtschaftliche Entwicklung und grüne Arbeitsplätze. Noch steht das Land jedoch am Anfang dieses Wandels.
Ziel:
Die algerische Wirtschaft nutzt verstärkt erneuerbare Energien, grünen Wasserstoff und Effizienztechnologien. Sie trägt damit dazu bei, den Kohlstoffausstoß zu reduzieren sowie sich sozial gerecht und grün zu verändern.
Vorgehensweise:
Das Vorhaben umfasst fünf Handlungsfelder:
1. Es berät zu RE-Ausschreibungen, Analysen zur Optimierung und die RE-Netzintegration mit dem staatlichen Energieversorger Sonelgaz.
2. Es fördert unter anderem mittelgroße Ausschreibungen für Solaranlagen und baut die lokalen RE-Gewinne aus. Es arbeitet zudem mit dem algerischen Akteuren zusammen, um den PV-Bereich weiterzuentwickeln.
3. Es setzt unter anderem die GH2-Strategie um und analysiert Produktionsstandorte, Marktstudien sowie Exportmodelle. Unter anderem führt das Vorhaben Studien für den Export nach Deutschland und Europa durch.
4. Es bewertet die lokale Nutzung und Anwendungsfälle von GH2 und Produkten, die daraus entstehen. Eine Hochschulkooperation fördert Masterstudiengänge, Forschung und Lehrlabore zwischen vier algerischen Hochschulen und der Universität Rostock.
5. Es konzentriert sich auf Energieeffizienzstrategien für Institutionen, Unternehmen und öffentliche Gebäude sowie die Überwachung von Erdgasförder- und Transportanlagen.
In Zusammenarbeit mit der RENAC – Renewables Academy trägt das Vorhaben dazu bei, Entscheidungsträger*innen und Lehrpersonal in erneuerbaren Energien, GH2 und Finanzierungsfragen auszubilden und Lehrprogramme zu verankern.