Ausgangssituation
Kolumbien hat fast drei Millionen Menschen aufgenommen, die das politisch und wirtschaftlich instabile Nachbarland Venezuela verlassen haben. Durch einen bewaffneten Konflikt sind zudem etwa acht Millionen Menschen innerhalb Kolumbiens auf der Flucht. Die meisten Flüchtlinge, Migrant*innen und Binnenvertriebenen haben sich dabei in der Hauptstadt Bogotá niedergelassen. Dieser Zustrom ist zu einer großen Herausforderung für die Kommunalverwaltung geworden. Zudem haben die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie die Situation verschärft.
Ziel
Das Bürgermeisteramt Bogotá kann die Flüchtlinge, Migrant*innen und Binnenvertriebenen wirtschaftlich und sozial integrieren.