Ausgangssituation
Mauretanien ist von den Einnahmen aus dem Rohstoffsektor abhängig: Der Bergbausektor allein generiert 29 Prozent aller Staatseinnahmen. Das Land exportiert Eisenerz, Kupfer und Gold, wobei Eisenerz dominiert. Trotz des geologischen Potenzials ist der Rohstoffsektor noch wenig diversifiziert. Wie kaum ein anderes Land ist Mauretanien damit von den Schwankungen der Weltmarktpreise für mineralische Rohstoffe abhängig.
Die mauretanische Regierung hat in den vergangenen Jahren schrittweise Reformen im Bergbau beschlossen, in Bezug auf den gesetzlichen Rahmen, die institutionellen Zuständigkeiten sowie beim Katasterwesen und beim geologischen Informationssystem. Eine kohärente Bergbaustrategie fehlt noch, auf deren Grundlage die maßgeblichen staatlichen Institutionen den Sektor steuern können: für einen Bergbau der sich in vollem Umfang zu einem Wirtschaftszweig entwickelt, Arbeitsplätze schafft und die lokale Wertschöpfung erhöht.
Ziel
In Mauretanien sind die Grundvoraussetzungen für einen nachhaltigen, diversifizierten Rohstoffsektor geschaffen