Ausgangssituation
Die Ernährungssicherung in Niger ist nach wie vor prekär. Die klimatischen Veränderungen mit oft unzureichenden und stark schwankenden Niederschlägen erschweren die landwirtschaftliche Produktion. Versorgungsengpässe und somit Nahrungsmangel und Unterernährung sind die Folge. Unzureichendes Wissen über adäquate Ernährung verschärft die Situation.
Auch die Region Tillabéri ist betroffen. Vor allem Frauen während Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit sowie Kinder sind einem hohen Risiko ausgesetzt. Frühkindliche Unterernährung führt zu irreparablen Beeinträchtigungen der Entwicklung und einer hohen Sterberate unter Kindern.
Ein Großteil der Bevölkerung kann seine Ernährung noch nicht ganzjährig selbstständig sichern und die Unterernährung von Kindern reduzieren. Der Zugang zu Beratungen in der Land- und Viehwirtschaft sowie in der Gesundheitsvorsorge ist darüber hinaus nicht gesichert.
Ziel
Die Ernährungssituation in Haushalten ernährungsgefährdeter Menschen hat sich verbessert, vor allem für Frauen im reproduktiven Alter und Kleinkinder bis zu zwei Jahren.