Ausgangssituation
Das südliche Afrika leidet unter Wasserknappheit und einer ungleichmäßigen Verteilung der Wasservorkommen. Da rund 70 Prozent des Wassers aus grenzüberschreitenden Flüssen stammen, wirkt sich die Wassernutzung eines Landes oft negativ auf die Verfügbarkeit und die Qualität in den Nachbarländern aus. Um die Wassersicherheit in der Region zu erhalten, ist ein wirksamer Schutz der Ökosysteme in den Flusseinzugsgebieten notwendig.
Bestimmte Landnutzungsmethoden, eine wachsende Bevölkerung und unzureichende Einkommensalternativen führen zu Überweidung, Erosion mit schwerwiegenden Folgen für Weide-, Anbau- und Feuchtflächen.
Ziel
Die grenzüberschreitenden Wasservorkommen in der SADC-Region, vor allem im Einzugsgebiet des Oranje-/Senqu-Flusses, werden durch integrierte Konzepte für die Bewirtschaftung von Flusseinzugsgebieten umweltfreundlich geschützt und genutzt.