2021.2101.0

Die Wirtschaft im südlichen Afrika enger verknüpfen

Stärkung der regionalen wirtschaftlichen Intregration in der SADC-Region (CESARE) III
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Angola, Botsuana und SADC, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Eswatini, Komoren, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Sambia, Seychellen, Simbabwe, Südafrika, Tansania
Dauer
Partner
Southern African Development Community (SADC)-Sekretariat
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Ulrich Plein

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Die Menschen sitzen an Tischen zusammen und diskutieren.

Ausgangssituation

Die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (Southern African Development Community, SADC) ist ein Zusammenschluss von 16 Staaten. Rund 366 Millionen Menschen leben in diesem Gebiet. Ziel der SADC ist eine politisch stabile, sozial gerechte und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zum Wohl dieser Menschen.

Hier bieten die vielen natürlichen Rohstoffe, insbesondere Mineralien, und der große regionale Markt wichtige Wettbewerbsvorteile und ein enormes Wirtschaftspotenzial. Obwohl die SADC bereits daran arbeitet, die Region weiter zu industrialisieren und den Handel zu fördern, muss die Wirtschaft moderner und wettbewerbsfähiger werden. Um den regionalen Handel voranzutreiben, müssen zudem die Infrastruktur und politische Zusammenarbeit ausgebaut werden.

Ziel

Durch vermehrten regionalen Handel und Industrialisierung wächst die SADC-Region wirtschaftlich zusammen.

Vorgehensweise

Das Vorhaben kooperiert eng mit dem SADC-Sekretariat und berät sowohl das Sekretariat als auch die SADC-Mitgliedstaaten in fachlichen Fragen – unter anderem zum Handel mit Dienstleistungen und zur verbesserten wirtschaftlichen Einbindung von Frauen.

Gleichzeitig identifiziert das Vorhaben Handelshemmnisse, entwirft Vorschläge, um diese abzubauen und treibt die Industrialisierung der Region durch regionale Wertschöpfungskettenförderung voran. Die SADC und ihre Mitgliedsländer haben hier Schwerpunkte gesetzt und fokussieren die pharmazeutische und medizintechnische Industrie, die Lederindustrie und die Leichtindustrie.

In Abstimmung mit der SADC berät und unterstützt das Vorhaben dabei die Mitgliedsstaaten zum Beispiel zur Harmonisierung von Regulierungsprozessen. Zeitgleich unterstützt es die Privatwirtschaft, um neue wirtschaftliche Impulse zu setzen.

Insgesamt trägt das Vorhaben so dazu bei, dass das SADC-Sekretariat konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des überarbeiteten indikativen, strategischen Regionalentwicklungsplans (Revised Regional Indicative Strategic Development Plan, RRISDP) erreichen kann.

Stand: Februar 2024

Enhancing Trade and Value Chains in Lesotho - Strengthening Institutions, Small Medium Enterprise, and Regional Value Chains in Agro-Processing and Light Industry
pdf
1,16 MB
The SIPS Programme: Regional Value Chains Accelerating Industrialisation and Regional Integration in Southern Africa
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2,73 MB
Successes in Regional Economic Integration
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