2021.2102.8

Die regionale Integration im südlichen Afrika verbessern

Stärkung der Nationalen-Regionalen Kooperationsbeziehungen in SADC
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Angola, Botsuana und SADC, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Eswatini, Komoren, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Sambia, Seychellen, Simbabwe, Südafrika, Tansania
Dauer
Partner
SADC-Sekretariat
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Robson Chakwana

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Ausgangssituation

Die Länder im südlichen Afrika arbeiten zusammen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Armut zu bekämpfen. Obwohl sich die 16 Mitgliedstaaten der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC) einer gemeinsamen regionalen Agenda verschrieben und sich zu nationalen Maßnahmen verpflichtet haben, bleibt noch viel zu tun. Vielen Mitgliedsstaaten fällt es insbesondere schwer, Vereinbarungen und Gesetze in die Praxis umzusetzen, Fortschritt wirksam zu verfolgen und der Öffentlichkeit die Vorteile der regionalen Zusammenarbeit zu vermitteln. Diese Herausforderungen behindern in der Folge Bemühungen, gemeinsame Entwicklungsziele zu erreichen.

Ziel

Die Mitgliedsstaaten der SADC haben die Anwendung rechtlicher und strategischer Maßnahmen ausgeweitet, um die regionale Integration zu fördern.

Vorgehensweise

Das Projekt unterstützt die SADC und ihre Mitgliedsstaaten dabei, regionale Integration voranzutreiben. Dazu verfolgt es einen bedarfsorientierten Ansatz, indem es:

• verbessert, wie die Länder ihre Bemühungen zur regionalen Integration koordinieren;

• Systeme einrichtet, um den Fortschritt zu überwachen und dafür zu sorgen, dass die Länder den rechtlichen und politischen Rahmen der SADC wahren;

• die strategische Kommunikation verbessert, um mehr Aufmerksamkeit und Verständnis für die Zielsetzungen und Maßnahmen der SADC zu erwirken;

• den Dialog, die Forschung und die Entwicklung parlamentarischer Institutionen fördert;

• zivilgesellschaftliche Organisationen dabei unterstützt, ihre Netzwerke zu koordinieren und zu verbinden. Dadurch können diese an der politischen Entscheidungsfindung der SADC teilhaben und zur regionalen Integration beitragen.

Das Projekt wird finanziell vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) und der Europäischen Union (EU) mit weiteren finanziellen Mitteln unterstützt.

 
Fact sheet: Strengthening the National-Regional Linkages (SNRL) in SADC (GIZ 2025)
pdf
1,34 MB
SADC Success Stories (GIZ 2021)
pdf
4,04 MB

Mehr zum Projekt

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