Ausgangssituation
Bürgerkrieg, anhaltende Gewalt, zahlreiche regionale Konflikte und wiederkehrende Krisen haben dazu beigetragen, dass sich die Grundversorgung in Südsudan in wichtigen Bereichen wie Wasser, Gesundheit, Energie und Ernährung stetig verschlechtert.
Südsudan ist durch eine kaum funktionierende Wasser- oder Sanitärinfrastruktur charakterisiert: Existierende Wasserquellen sind teilweise zerstört, Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung sind häufig marode und wartungsintensiv. Zudem fehlt es an technischem und betriebswirtschaftlichem Wissen, um eine armutsorientierte Trinkwasser- und Sanitärversorgung bereitzustellen. Das nationale Wasserministerium geht davon aus, dass weniger als 40 Prozent der gesamten Bevölkerung Zugang zu sicherem Trinkwasser hat. Gleichzeitig haben nur etwa zehn Prozent der Bevölkerung Zugang zu einer Basissanitärversorgung.
Ziel
Der Zugang zu Trinkwasser und Sanitärversorgung, besonders für die schutzbedürftige Bevölkerung, ist verbessert.