Umweltmanagement

Als Dienstleister für nachhaltige Entwicklung hat die GIZ sich hohe Umweltziele gesteckt. Bei ihrer Realisierung setzt sie auf anspruchsvollste Zertifizierung. 

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Die GIZ bildet ihre Umweltziele in ihrem Nachhaltigkeitsprogramm und ihrem Umweltprogramm ab. Grundlage der Ziele ist die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – doch auch Ergebnisse aus mehreren Stakeholder-Dialogen zur Nachhaltigkeit der GIZ sind in das Umweltprogramm mit eingeflossen. 

In Deutschland setzt die GIZ ihr Umweltmanagement nach den Vorgaben des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS (Eco Management and Audit Scheme) um. EMAS prüft die Nachhaltigkeit einzelner Unternehmensstandorte und ist die weltweit anspruchsvollste Zertifizierung für betriebliches Umweltmanagement. Sie setzt klare Standards, fordert kontinuierliche Verbesserungen der Umweltleistung und setzt Anreize für die Anstrengungen des Bundesunternehmens im Umweltmanagement. 

Im Ausland ist das Umweltmanagement dezentral organisiert und obliegt den Landesdirektionen und den Projekt- beziehungsweise Programmverantwortlichen. Es wird über den unternehmenseigenen Corporate Sustainability Handprint® (CSH) umgesetzt.
 

Weitere Informationen

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Die Standorte der GIZ werden durch Umweltschutz-Programme zertifiziert. Eines dieser Programme ist das europäische Umweltmanagement- und Auditsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Es bescheinigt Unternehmen, dass sie nachhaltig wirtschaften und ihre Verantwortung für die Umwelt wahrnehmen. Seit dem Start von EMAS im Jahr 2013 mit den Hauptgebäuden in Bonn, Eschborn und Berlin wurden weitere Standorte der GIZ validiert. Alle drei Jahre wird das Zertifikat überprüft und neu vergeben. Zurzeit sind der Mäanderbau und das Campus Forum in Bonn, alle GIZ-Häuser am Standort Eschborn, Büros und das GIZ-Hausin Berlin sowie die Tagungsstätte Campus Kottenforst in Bonn-Röttgen und die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte (IBB) in Feldafing nach EMAS zertifiziert.

Die GIZ baut nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB). Neue Gebäude werden mindestens nach den Anforderungen für die Zertifizierung nach DGNB Gold errichtet. Das Haus 5 in Eschborn, der Mäanderbau in Bonn und die Seminargebäude am Campus Kottenforst erhielten das Zertifikat Gold. Das Campus Forum in Bonn wurde sogar mit dem höchsten Zertifikat – Platin – ausgezeichnet.

Die GIZ setzt sich für radelnde Mitarbeiter*innen ein: Einige Standorte wurden deshalb vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V. als fahrradfreundlicher Betrieb zertifiziert. Der Bonner Standort erreichte dabei die höchste Auszeichnung mit der Zertifizierung als FAHRRAD-fit-Betrieb in Gold. Die Tagungsstätte Campus Kottenforst und die Berliner Standorte tragen die Auszeichnung als FAHRRAD-fit-Betrieb in Silber.