Ausgangssituation
Um das Angebot an qualitativen Basisdienstleistungen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die sozioökonomische Entwicklung zu fördern, setzt die nigrische Regierung auf kommunale Selbstverwaltung. Sie hat daher die Dezentralisierung 2010 als Organisationsprinzip in der Verfassung verankert.
Viele Gebietskörperschaften verfügen derzeit jedoch weder über die finanziellen Ressourcen noch über die notwendigen personellen und fachlichen Kompetenzen, um ihre Rollen und Aufgaben in der Kommunalentwicklung kompetent wahrzunehmen. Folglich sind Gemeinden und Regionen oft nicht in der Lage, effiziente öffentliche Dienstleistungen und eine bürgernahe Verwaltung sicherzustellen. Zusätzlich fehlt den Bürger*innen aufgrund mangelnder Transparenz und Kommunikation oft das Vertrauen in die lokalen Mandatsträger*innen.
Ziel
Nigrische Gebietskörperschaften nehmen ihre Rollen und Aufgaben in der Kommunalentwicklung kompetenter wahr.