2. Hessischer Tag der Nachhaltigkeit

Hessische Umweltministerin Lucia Puttrich zu Besuch bei der GIZ in Eschborn

Eschborn. Die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich besucht heute die bundeseigene Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Anlässlich des 2. Hessischen Tages der Nachhaltigkeit zeigt die GIZ wie Umweltschutz und betriebliches Umweltmanagement zum Klimaschutz beitragen.

Vermeiden, vermindern, kompensieren – das sind die drei Schritte auf dem Weg zur CO2-Neutralität, den die GIZ beschreitet. Der stellvertretende Vorstandssprecher der GIZ, Christoph Beier, informierte Ministerin Puttrich über Details der Nachhaltigkeitsstrategie.

Klimaschädliche CO2-Emissionen zu vermeiden, fördert die GIZ durch Jobtickets und den Fahrradverkehr. 2010 wurde die GIZ vom B.A.U.M zum „fahrradfreundlichsten Arbeitgeber“ gekürt. 2011 ist das Engagement an den GIZ-Standorten Berlin und Mannheim ausgezeichnet worden. Insgesamt nutzen heute 60% aller Mitarbeiter der GIZ in Deutschland ein Jobticket. Fahrten mit dem PKW machen nur 2% der Dienstreisen aus. Daneben setzt die GIZ in Eschborn auf energiesparende Geräte (z.B. Kopierer mit Energiesparzertifikat) und umweltfreundliche Verdunstungskühlung – dies sind nur einige Beispiele wie die GIZ Energie einspart. Bei der Sanierung des Hauptgebäudes wurde durch die erneuerte Fassade und den Einsatz moderner Heiz- und Kühltechnik die Energieeffizienz des Gebäudes insgesamt stark verbessert.

Wie schwierig es ist, Energie mit eigener Muskelkraft zu erzeugen, davon konnte sich die hessische Umweltministerin während des Besuchs selbst überzeugen: Sie setzte sich auf ein Fahrrad, trat ordentlich in die Pedale und brachte die über einen Dynamo verbundene Alarmlampe zum Leuchten.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist ein weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt dazu bei, dass Menschen und Gesellschaften eigene Perspektiven entwickeln und ihre Lebensbedingungen verbessern.