GIZ-Mitarbeiterin wieder in Freiheit

17.10.2015 – Die vor rund 9 Wochen (17. August 2015) in Afghanistan entführte deutsche Mitarbeiterin der GIZ befindet sich wieder auf freiem Fuß. Gesundheitlich geht es ihr den Umständen entsprechend gut.

„Wir sind sehr erleichtert und glücklich, dass unsere Mitarbeiterin wieder in Freiheit ist. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die uns dabei unterstützt und zu diesem guten Ausgang beigetragen haben, allen voran bei der Bundesregierung und bei unseren afghanischen Partnern, aber auch insbesondere bei unseren Mitarbeitern in Afghanistan und in Deutschland“, so Vorstandssprecherin Tanja Gönner.

In Afghanistan setzen sich 180 deutsche und internationale und 1600 afghanische Mitarbeiter für die Entwicklung des Landes ein. Alle zusammen verfolgen das gemeinsame Ziel, dass es den Menschen in Afghanistan besser geht, damit sie eine Zukunft im eigenen Land sehen. Die GIZ arbeitet in Afghanistan, um einen Beitrag zu leisten, dass dieses Land stabilisiert wird und nicht in den Zustand vor 2002 zurückfällt. Heute gehen Millionen mehr Kinder in die Schulen als 2002, allein mit deutscher Unterstützung im Norden des Landes haben mehr als 1,2 Millionen Jungen und Mädchen die Schule besuchen können. Die Gesundheitsversorgung hat sich verbessert, genauso wie der Zugang zu Strom und Trinkwasser. Für weitere Verbesserungen für die Menschen in Afghanistan arbeiten die Mitarbeiter der GIZ in Afghanistan jeden Tag.