Ein Nachbar für den Mäanderbau: Die GIZ investiert weiter an ihrem Sitz in Bonn

18.12.2015 – Nachdem sie im Juni 2015 den sogenannten Mäanderbau an der Friedrich-Ebert-Allee 36 bezogen hat, bekommt das Bürogebäude jetzt einen Nachbarn: Direkt nebenan soll ein sechsstöckiger Neubau mit Platz für rund 850 Mitarbeiter auf knapp 30.000 Quadratmetern Bürofläche entstehen.

Die Beurkundung des Kaufvertrags fand am 17. Dezember im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Bonn, Ashok-Alexander Sridharan, statt. Mit dem Kauf investiert die GIZ rund 158 Millionen Euro in die zweite Büroimmobilie.

„Bonn ist für die GIZ ein wichtiger Standort in der internationalen Zusammenarbeit. Ihn zu stärken, ist uns ein wichtiges Anliegen“, so GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner. Neben der Nähe zum Hauptauftraggeber, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), spiele die Kooperation mit ansässigen internationalen Institutionen eine Rolle. Gleichzeitig trage die GIZ dazu bei, das internationale Profil des UN-Standorts Bonn zu stärken.

Ashok-Alexander Sridharan freute sich über das Bekenntnis zum Standort Bonn. „Bonn ist in der ganzen Welt bekannt – zum einen durch die GIZ, zum anderen durch das Thema Nachhaltigkeit. Für die vielen hier ansässigen internationalen Organisationen ist es wichtig, dass die GIZ in Bonn ist.“

Natürlich profitieren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GIZ von dem Neubau: Aktuell arbeiten sie in Bonn an drei verschiedenen Standorten. Durch das neue Gebäude direkt neben dem Mäanderbau entsteht ein Campus, auf dem alle Arbeitsplätze unmittelbar beieinander liegen.

„Das neue Gebäude wird auf der Grundlage hoher ökologischer Standards errichtet und entspricht in Aufbau und Ausstattung hervorragend den Anforderungen einer modernen Verwaltung", erläutert Vorstandsmitglied Hans-Joachim Preuß. Niedrige Umweltbelastungen, die Nutzung erneuerbarer Energien und die funktionale Architektur zeigen, dass die GIZ auf ein nachhaltiges Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiter setzt.