Ausgangssituation
In den französischsprachigen Ländern des westlichen Afrikas spielt Dezentralisierung eine wichtige Rolle in der politischen Debatte. Allerdings sind die Länder unterschiedlich weit fortgeschritten, wenn es darum geht, Kompetenzen, Personal und Finanzmittel von der Zentralregierung auf die lokale Verwaltung zu übertragen.
Mali, Burkina Faso und Niger müssen bei den Reformen davon ausgehen, dass die Regierungsstrukturen in zunehmendem Maße schwächer werden. Hinzukommt, dass kriminelle und terroristische Gruppen dort Sicherheitsrisiken für Akteure in Städten und Gemeinden darstellen.
Mauretanien und Niger setzen noch die ersten Stufen der Dezentralisierungsreformen um. Dies beeinflusst vor allem die Entwicklung widerstandsfähiger Gemeinschaften und eine angemessene Vergabe von öffentlichen Ressourcen.
Ziel
Für die Dezentralisierung nutzen die Beteiligten Erfahrungen und innovative Lösungen aus den Regionen und verbessern damit den Zugang zu staatlichen Leistungen.