Gemeinsame Verantwortung

Egal ob es um die Bekämpfung von Armut, den Schutz des Klimas oder den Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle Menschen geht: Globale Herausforderungen können nicht allein von Regierungen bewältigt werden. Das Prinzip der gemeinsamen Verantwortung steht deshalb für ein neues Verständnis von globaler Zusammenarbeit. Für eine nachhaltige Zukunft müssen alle an einem Strang ziehen. Neben Regierungen müssen auch Unternehmen, zivilgesellschaftliche Gruppen, Bürgerinnen und Bürger sowie die Wissenschaft ihren Beitrag leisten.

Damit rücken Projekte mit einer großen Anzahl an Beteiligten und damit neue Formen der Kooperation stärker in den Vordergrund. Multi-Akteurs-Partnerschaften ermöglichen eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und beteiligen alle Akteure an der Umsetzung der Agenda 2030. Die GIZ hat langjährige Erfahrung im Management von Kooperationen und berät Multi-Akteurs-Partnerschaften von der Konzeption über die laufende Zusammenarbeit bis hin zur Evaluierung.

Ein Beispiel ist das Bündnis für nachhaltige Textilien: Rund 130 Mitglieder aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik setzen sich gemeinsam für eine sozial und ökologisch nachhaltige Textil- und Bekleidungsbranche ein. Das Textilbündnis bietet ihnen eine Plattform für Lernen und Dialog. Zudem setzen die Mitglieder in den Produktionsländern gemeinsame Projekte um, um die Arbeits-, Lebens- und Umweltbedingungen zu verbessern.

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