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Nicaragua

Die GIZ vor Ort

Nationale Mitarbeiter*innen: 1

(Stand: 06.03.2024)

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH führt in Nicaragua keine Projekte durch.

Nicaragua ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. 43 Prozent der Bevölkerung leben in Armut, die meisten von ihnen auf dem Land mit einem Tageseinkommen von weniger als einem US-Dollar. Besonders betroffen von Armut sind die indigene Bevölkerung, Frauen und Jugendliche.

Das Land verfügt über große Naturreichtümer. Sieben Prozent der weltweiten Tier- und Pflanzenarten kommen in Nicaragua vor. Diese stehen jedoch unter enormem Druck: Bodenzerstörung, Abholzung und Monokulturen dünnen die arten- und kohlenstoffreichen Waldgebiete zunehmend aus.

Gleichzeitig beherbergt das Land mit dem Nicaraguasee die größte Süßwasserreserve in Mittelamerika. Dennoch ist Wasser vor allem in der Pazifik- und der zentralen Bergregion knapp und die Qualität des Trinkwassers unzureichend. Darüber hinaus sind die Sanitärversorgung sowie die Abwasserentsorgung unzulänglich

Anders sieht es bei der Energieversorgung aus. Nicaragua deckt seinen Energiebedarf bereits zu mehr als der Hälfte aus erneuerbaren Energien. Die Energieeffizienz sowie die kostengünstige und zuverlässige Energieversorgung sollen dennoch weiter ausgebaut werden.

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Erneuerbare Energien – Unter Strom in Nicaragua