Ausgangssituation
Die Herausforderungen an die globale Agrar- und Ernährungswirtschaft bleiben vielfältig und komplex. Zwar gab es regional Erfolge in der Bekämpfung von Hunger und Armut. Dennoch nimmt die Zahl der fehl- und mangelernährten Menschen zu, auch in Schwellen- und Industrieländern. Gleichzeitig geht fruchtbarer Boden durch Erosion, Bebauung und unsachgemäße Bewirtschaftung verloren. Die Artenvielfalt ist bedroht. Der Klimawandel führt zudem zur Ausbreitung neuer Tier- und Pflanzenkrankheiten sowie zu mehr Dürren, Starkregen und Überschwemmungen.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind kontinuierliche Anpassungen und innovative Lösungen nötig, die auch Kleinbäuerinnen und -bauern mit geringen Ressourcen umsetzen können. Diese reichen von der Züchtung dürretoleranter Sorten, über klimaintelligente Anbaumethoden, bis zu alternativen Produkten für den Pflanzenschutz und die Tiergesundheit. Digitale Anwendungen für den Informationsaustausch werden ebenfalls immer wichtiger.
Ziel
Internationale Agrarforschungszentren verfügen über ausreichend Personal und starke Partnerschaften, um Agrarinnovationen für eine ressourceneffiziente Landwirtschaft zu entwickeln.