Ausgangssituation
Rohstoffe wie Baumwolle, Kaffee, Kakao und Palmöl werden weltweit von Millionen Menschen in kleinbäuerlichen Betrieben angebaut. Diese verkaufen ihre Rohstoffe hauptsächlich unverarbeitet. Mehrwert entsteht vor allem in den nachgelagerten Produktionsschritten, zum Beispiel bei der Kaffeeröstung in Deutschland. Nur ein kleiner Teil der Weiterverarbeitung findet vor Ort statt.
Die resultierenden niedrigen Einkommen reichen den Bäuerinnen und Bauern nicht aus, um ihren Lebensunterhalt zu sichern und ihre Familien angemessen zu versorgen. Gleichzeitig führt der konventionelle Anbau zu verschiedenen Problemen, die Mensch und Umwelt schädigen. Außerdem sind die Produzent*innen von globalen Preisschwankungen, Krisen und den Auswirkungen des Klimawandels betroffen.
Ziel
Ausgewählte Agrarlieferketten sind nachhaltiger.