Nachhaltige Dienstleistungen und Infrastrukturen für Umweltschutz weltweit aufbauen

Globalvorhaben „Umweltschutz weltweit”

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

  • Land

    Global und in den Kooperationsländern Jordanien, Ukraine, Indien, Thailand und Malaysia

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Ein elektrisches Müllfahrzeug fährt durch die Altstadt von Amman. Copyright: GIZ/Clemens Hess

Ausgangssituation

Leitgedanke der „Exportinitiative Umweltschutz“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ist es, dass Innovationen im Umweltschutz sowie ein effizienter Umgang mit Ressourcen, die Umwelt entlasten und große Chancen für eine nachhaltige Entwicklung bieten können.
Der deutschen Wirtschaft wird bei nachhaltigen Umwelttechnologien eine hohe fachliche Kompetenz zugesprochen. Die Partnerländer der Exportinitiative haben jedoch aufgrund unzureichender politischer, rechtlicher und administrativer Rahmenbedingungen sowie fehlender technischer Kompetenzen eine herausfordernde Ausgangssituation, um Umweltschutz umzusetzen.

Das Vorhaben „Umweltschutz weltweit“ baut auf den Erfahrungen und Ergebnissen des vorherigen Projekts „Unterstützung der Exportinitiative Umweltschutz“ auf und setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen involvierten Akteur*innen fort.

Zwei Männer sitzen an einem Tisch und unterhalten sich, während vor ihnen regionale Karten liegen. Copyright: GIZ/Oleksandr Osipov

Ziel

In Zusammenarbeit mit den Kooperationsländern des Globalvorhabens werden die Rahmenbedingungen verbessert, um effiziente Umweltschutzmaßnahmen und Umwelttechnologien einzusetzen.

Vorgehensweise

Das Vorhaben baut technisches und institutionelles Wissen auf und setzt Aktivitäten in den Kooperationsländern sowie global um. Die Maßnahmen sind in die Strategien der Zielländer eingebettet und unterstützen zentrale Umweltlösungen wie Kreislaufwirtschaft, nachhaltigen Konsum und Produktion sowie umweltfreundliche Mobilität.

Das Vorhaben setzt dabei Maßnahmen um, damit Umweltwissen, Umweltsensibilisierung und Kompetenzen ausgebaut werden. Es bietet darüber hinaus technische Beratung für Akteur*innen des öffentlichen und privaten Bereichs an und testet den Einsatz effektiver Maßnahmen für einen besseren Schutz der Umwelt. Dies bereitet wettbewerbsfähige und nachhaltige Umweltinfrastrukturen in den Kooperationsländern vor. Zudem leistet es einen Beitrag zum Umweltschutz, zur Ressourceneffizienz, einer nachhaltigen Entwicklung – im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen – und einer „grünen Transformation“.

Menschen stehen um einen Tisch und sortieren Müll, der darauf liegt. Copyright: GIZ

Stand: April 2023

Weitere Informationen

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