Mit Sport für Entwicklung zusammen mehr bewirken

Globalvorhaben Sport für Entwicklung

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Ausgangssituation

Sport überbrückt gesellschaftliche Gräben, führt Menschen zusammen und macht Gesellschaften stabiler. Auch die Vereinten Nationen (UN) haben „Sport als Mittel zur Förderung von Bildung, Gesundheit, Entwicklung und Frieden“ anerkannt und ihn in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung berücksichtigt. Sport leistet deshalb in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) einen wichtigen Beitrag.

Da Kinder und Jugendliche, vor allem junge Frauen und Mädchen, von den globalen Herausforderungen besonders betroffen sind, konzentriert sich das Projekt mit seinen Aktivitäten auf diese Zielgruppen. Sport stärkt dabei die Gleichstellung der Geschlechter, den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die Beschäftigungsförderung junger Menschen.

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Ziel

Sport in der Entwicklungszusammenarbeit verbessert das Leben von benachteiligten Kindern und Jugendlichen weltweit.

Vorgehensweise

Das Vorhaben arbeitet mit internationalen und lokalen Organisationen zusammen. Durch einen Fonds fördert es gemeinsam mit Partnern innovative Projekte, die die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen erhöhen, die Gleichstellung der Geschlechter voranbringen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Ein weiteres Ziel ist die Etablierung eines langfristig verankerten, interaktiven und globalen Netzwerks zum Kompetenzaufbau und Wissensaustausch für Praktiker*innen und Fachleute. Ein Baustein sind dafür sogenannte „Jugend-Botschafter*innen“, die Projekte selbst umsetzen, anderen als Vorbilder dienen und das Netzwerk zum Austausch untereinander nutzen.

Das Projekt konzentriert sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf die Länder des Globalvorhabens:

  • Kolumbien: Frieden und Gewaltprävention, Flucht und Migration, Gesundheit
  • Pakistan: feministische EZ, Flucht und Migration
  • Tunesien: Beschäftigungsförderung, feministische EZ
  • Westbalkan (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien und Serbien): sozialer Zusammenhalt, Beschäftigungsförderung, feministische EZ

Stand: Januar 2023

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